Auch in Ungarn (in ca. 400 KM Entfernung) empfing unser OV-Mitglied Alex (HA1BC) das Signal vom Ballon, hatte aber ebenfalls Probleme mit stark störenden ISM-Signalen.
Kleinere Hürden bereitete die temperaturbedingte Frequenzdrift, da die Temperatur bereits am Startplatz erheblich von der Zimmertemperatur abwich. Auch noch während des Fluges mussten die Empfänger durch die Kälte in der Umgebung des Wetterballons um mehrere Kilohertz nachgezogen werden. Über mehr als zwei Stunden konnten die Signale des Ballons empfangen werden und der Ballon erreichte nach Angabe der Mädchenrealschule eine Höhe von ca. 19000 Meter!
Leider ist es unwahrscheinlich, dass dieser kleine Ballon gefunden und zurückgeschickt wird. Dann könnte mittels der aufgezeichneten GPS-Daten auch die Flugbahn nachvollzogen werden.
Wir haben viel Erfahrung gesammelt und könnten unsere Ideen für ein weiteres Projekt sicher gut mit einbringen. Jedenfalls Glückwünsche an die Mädchenrealschule für den erfolgreichen und fehlerfreien Ablauf des ganzen Projekts und viel Erfolg bei evtl. weiteren Wetterballon-Starts.
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