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Letzte Änderung:
07
. April 2024

putzfrau-agentur.de

 

CW-Fieldday 2015 in Hinterberg bei Dorfen

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DKØED/p  CW-FD 2015

– Die Wachablösung?

Ein Bericht von Wolfgang, DL5MAE

Der CW-FD 2015 ist vorbei! Es war ein Fieldday der „ruhigen Art“, trotzdem soll hier darüber berichtet werden, weil es doch einige Besonderheiten gab. Als „Antreiber“  für den CW FD entpuppte sich diesmal Woife (DF4MAA) mit seinen Youngstern DK6SP/DL8GM und DC2CL. Ist dies die Wachablösung, sozusagen der Generationenwechsel im OV Erding? Organisieren in Zukunft unsere Jungen den FD und wir „Alten“ können es ruhiger angehen lassen?
Etwas mulmig war mir bei dem Gefühl schon, als ich erfuhr, als sogar noch geplant war in der Beamklasse mitzumachen, musste doch die gesamte Funkausrüstung wegen dem G7-Gipfel schon Tage vorher aus dem Clubheim geholt werden. Trotzdem wurde nichts vergessen und es konnte am Freitag Abend bei Sommerwetter mit 30° C mit dem Aufbau begonnen werden

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Ingo (DJ5CL) brachte den Wohnwagen und besonderer Dank gebührt wieder mal Jürgen, dem Vater von Philipp (DK6SP), der mit dem Anhänger wieder jede Menge Funkausrüstung transportierte und uns den Stromgenerator wieder zur Verfügung stellte. Die Drahtantenne war am Freitag noch einsatzbereit, so konnte Harry, DJ5MY, der diesmal per Fahrrad angereist war, den Sonder-DOK CM13 noch unters Funkvolk bringen.
Derweil zog es das Beam-Aufbauteam nach einigen Vorbereitungsarbeiten recht bald vor, den Biergarten beim Haas-Wirt aufzusuchen.

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Am Samstagmorgen wurde dann der Beam noch schnell aufgestellt und alsbald konnte man zum gemütlichen Teil des FD übergehen

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Hierzu gab es im Vorfeld des Fielddays heftigste Diskussionen, ob es nicht reiche, die Verpflegung einfachheitshalber mit Konservendosen anstatt mit Grillgut zu bestreiten. Die Grillfraktion hat sich letztendlich klar durchgesetzt, allerdings gestaltete sich das Anheizen des Grills mit den Weber Briketts gar nicht so einfach. Erst der Einsatz von schwerem Gerät in Form eines Ventilators,  der mit dem DL4YAO Aggregat betrieben wurde, beschleunigte das Anheizen des Grills …

Auf das Aufstellen des Pavillons wurde aufgrund der Unwetterwarnungen verzichtet. Daher verkroch sich die Fieldday-Mannschaft überwiegend unter einem kleinen Sonnensegel oder hinter der stark bröckelnden Wohnwagenwand…

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Pünktlich um 15 Uhr UTC begann Harry (DJ5MY) mit dem Funkbetrieb, während der Rest der Mannschaft wegen der Hitze recht lethargisch am FD Platz verweilte. Die Bedingungen waren wegen der fehlenden Es-Ausbreitung auf den höheren Frequenzen recht bescheiden.

Gegen 22:30 Uhr Lokal-Zeit nahte dann ein heftiges Gewitter heran. Von Weitem konnte man es im Sekundentakt blitzen sehen. Es war schon beeindruckend von unserem Contesthügel das Gewitter zu beobachten. Manchmal erhellte sich der gesamte FD-Platz leuchtend grün….

Gegen Mitternacht setzte dann der Regen ein und Harry wurde in den nahegelegenen Gasthof vor dem Gewitter in Sicherheit gebracht, während Philipp völlig unbeeindruckt weiter funkte…

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Der Sonntag war sehr sonnig und heiß. Auch die Bedingungen wurden besser. Trotzdem fiel mir auf, dass viele europäische Multis noch nicht im Log standen und mühsam eingesammelt werden mussten. Dies wiederum wirkte sich negativ auf die QSO-Rate aus. Ich hatte oft das Gefühl, dass der Beam für den Europa – Verkehr nicht wirklich entscheidende Vorteile hatte. Zudem empfand ich den angeschlossenen Skimmer nicht immer vorteilhaft Im Gegenteil, durch den „Klickbetrieb“ vernachlässigt man den VFO am TRX und dadurch hätten wir fast eine 10m Öffnung verpasst! Insgesamt war die Ergonomie der Station noch verbesserungswürdig. Den verwendeten  Kent-Keyer  würde ich eher als Sammlerstück betrachten und weniger als Contest Keyer. Ein Versuch eine ETM Taste anzuschließen war auf  die  „Schnelle“ nicht erfolgreich.Die Software (Mikrokeyer) funktionierte m.E. auch nicht  immer richtig. Die automatische Bandumschaltung wurde nicht immer richtig erkannt. Ansonsten funktionierte die Technik einwandfrei. Mit dem erstmals eingesetzten K3 war ich nicht immer zufrieden. Ich bin nicht allzu vertraut dem diesem TRX, aber die Bandumschaltung und die VFO-Umschaltung  haben mich nicht überzeugt. Auch der Empfänger war häufig durch laute Stationen relativ breit zugerauscht.

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Erwähnenswert dann noch der Besuch der gestrengen FD-Kontrolle unserer Luise (DL2MLU) und DC6RI. Ich denke, dass es keine Beanstandungen gab…
Vermutlich wollten sie uns nur „ausbremsen“ , damit DL0LA/p (Landshut) davonziehen konnte...

Bemerkenswert ist, dass einige OM aus unserem OV es sich nicht nehmen ließen, nur für den Auf- oder Abbau vor Ort zu sein, um mitzuhelfen!
Mit unserem Ergebnis von ca. 980 QSOs , etwas über 200 Multis und ca. 635.000 Punkten  werden wir wohl deutlich hinter der Konkurrenz liegen. Woran liegts?

Der Wohnwagen blieb übrigens nach dem FD  am FD-Platz zurück, weil Ingo wohl keine Zeit mehr zur Abholung hatte. Ich hoffe, dass Ingo den Wohnwagen nach dem starken Gewitterregen von heute Morgen aus der Wiese rausbekommen hat…

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Fotos: DJ8EW, DK5MB, DL3BY


SSB-Fieldday 2015 in Hinterberg bei Dorfen

Der übliche Fieldday in Hinterberg wie immer? NICHT GANZ!
Organisiert wurde der komplette Fieldday von unseren “Jungen” und auch als Operator waren fast ausschließlich sie aktiv.
Dass das Ergebnis nicht schlecht ist, lässt für die Zukunft einiges erwarten. Hier einige Bilder vom SSB-Fieldday:

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Mit den “modernsten” Geräten wurde im Zelt empfangen - zumindest 801 kHz ging hervorragend ...

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Claudia (DC2CL) am Mikrofon und Wolfgang (DL5MAE) kämpften um jeden Multi und jedes QSO ...

Fotos: DJ8EW