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Impressum
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OV-Frequenzen 145,525 Montagsrunde 20 Uhr
Alle FM-Umsetzer, 439,1625: DBØED (67 Hz) Obermailling Echolink # 807790 DBØON (100 Hz) Oberneuching DBØEZ (77 Hz) Erding DBØTH (250,3 Hz) Inning am Holz DBØDN (123 Hz) Schwindkirchen
Gateway 145,3375
Nähere Infos
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Letzte Änderung: 15. November 2024
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putzfrau-agentur.de
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Das Fieldday Mysterium -
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von Kornkreisen, Geistern und Lichterscheinungen
Ein Bericht von Lukas, DO5LW, und Philipp, DK6SP
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Nach intensiver Planung des CW Fielddays und der erfolgreichen Aufgabenverteilung durch unseren OVV Wolfi, DF4MAA, wurden schon vor Beginn einige Aufgaben erledigt. So machte Harry, DJ5MY, schon im Vorfeld die Benutzung des Hügels in Hinterberg mit dem Bauern klar, stellte dann aber auch fest, dass die Wiese noch nicht gemäht war. Daraufhin entschieden sich Harald, DB1MUC, und Markus, DG8MG, auf eigene Faust, zumindest Platz für den Wohnwagen und Pavillon zu schaffen. Hierzu wurde Philipp, DK6SP, kurz vom Abi lernen für die letzte Prüfung aufgehalten und er stellte seinen Anhänger für den Transport des Aufsitzrasenmähers von DG8MG zur Verfügung. Damit hatten Markus und Harald kein Problem das Gefährt nach Hinterberg zu kutschieren und sie legten daraufhin auch tatkräftig los.
Am Dienstag zuvor wurden auch schon fast alle Fieldday Utensilien auf viele Helferautos verteilt, sodass sich am Samstag in der Früh gegen 9 Uhr nur noch Wolfi, DF4MAA, und Philipp, DK6SP, im Klubheim treffen mussten, um noch das restliche Equipment einzuladen. Kurz darauf traf man sich dann um etwa 10 Uhr in Hinterberg mit der kompletten Aufbaumannschaft.
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Beim Eintreffen am Kontesthügel musste die Aufbautruppe verwundert feststellen, dass sich der gemähte Bereich um fast das doppelte erweitert hatte und nun um zwei Kornkreise bereichert wurde. Der Bauer hatte wohl über Nacht noch einmal für uns gemäht. Der Aufbau war mit der eingespielten Truppe auch dieses Jahr sehr schnell kein Problem. Der Wohnwagen wurde zuverlässig von Ingo, DJ5CL, angeliefert und aufgestellt. Auch der Pavillon war in Rekordzeit errichtet und gegen die bevorstehende Wetterfront gesichert. Zuletzt wurde die Antenne aufgebaut und sollte kurz darauf getestet werden.
Eigentlich waren wir auf keinen neuen Papst eingestellt, aber der K3 gab plötzlich weiße Rauchzeichen und einen wohlriechenden Geruch von sich, als wir die Antenne versuchten anzuschließen. Der Grund hierfür lag allerdings an der Fernspeiseweiche für den automatischen Antennentuner am Mast, die falsch herum angeschlossen wurde. Nach diesem Unglück wurde sofort der Ersatztransceiver, ein ICOM IC-7400, an die Antenne geschraubt und in Betrieb genommen.
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DF4MAA und DL8GM
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Nach diesem Malheur bekamen wir Besuch von Ulli, DD2ML, mit Sohn und Hartmut, DM5TI, die mit uns eine bevorstehende 2m Funkaktion besprechen wollten. Hartmut nahm sich dann sofort als Notarzt vor Ort für den Elecraft K3 an und versuchte im Pavillon eine Diagnose zu stellen. Augenscheinlich schien zwar nichts kaputt zu sein, auch RX mäßig funktionierte der TRX einwandfrei, aber als das Funkgerät am darauffolgenden Dienstag wieder in Betrieb genommen werden sollte, ging er beim ersten Senden wieder in Rauch auf.
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DK6SP übernahm dann die Funkstation. Da auf 40m fast noch keine QSOs im Log standen, wollten die OPs kurz nach der Dämmerung dort etwas Run-Betrieb machen. Dabei kam es uns relativ suspekt vor, dass beim CQ-Rufen innerhalb von 5 Minuten nur ein einziges QSO zustande gekommen war, obwohl wir eine freie Frequenz gefunden hatten. Daraufhin begutachtete das Support-Team in tiefster Nacht die Status-LED am Automatiktuner in 12m Höhe und musste feststellen, dass diese nicht leuchtete. Nach kurzer Beratung beschlossen wir, den Tuner vom Masten herunter zu holen, um das Problem zu lokalisieren. Da uns der Wettergott für einen kurzen Moment vom Gewitter verschonte, war es möglich den Masten einzufahren und sich den Tuner näher anzuschauen. Bei der Inspektion im Pavillon stellte sich schon wieder ein wohlriechender Geruch ein, der aus dem Tuner zu kommen schien. Als dieser Defekt festgestellt wurde, gab es für uns nur noch zwei Optionen. Die erste Möglichkeit, den Abbruch des Fielddays, wollten wir nach gut sechs Stunden Operating eigentlich noch nicht einleiten, also beschlossen wir unseren zweiten Notarzt an diesem Wochenende anzurufen. Mittlerweile war es etwa 2345 Uhr und es wurde Erwin, DL1FY, in größter Not telefonisch benachrichtigt. Nach weniger als einer halben Stunde hatte Erwin, trotz Familienbesuch, einen Balun für unser Vorhaben umgelötet und war zum Unfallort geeilt. Der verrückte Antennenpapst-Notarzteinsatz von Erwin rettete unseren Fieldday. Bei extremem Unwetter mit Dauerregen erklärte sich das Support-Übernachtungsteam (DG8MG, DL8GM, DK6SP, DO5LW) bereit, den neuen Balun auf den Masten zu montieren. Kurz darauf waren wir unter dem mittlerweile angekommen Alex, DL1MAJ, wieder als DK0ED/p auf den Bändern qrv. Die Antenne schien wieder super zu funktionieren und es wurde dann, nach verrichteter Arbeit, versucht den Grill, bei nur noch Nieselregen, anzuheizen. Da der Grill aber nicht so wollte, wie wir es uns vorstellten, musste zu massiveren Anzündmethoden in Form eines Heißluftföhns gegriffen werden. Markus, DL8GM, erklärte sich für diese extrem wichtige Angelegenheit bereit. Nach dem wohlverdienten Essen wurden dann noch die im Schlammbad verbliebenen Autos aus dem Feld herausgefahren, um diese auf Grund des kontinuierlichen Regens am nächsten Tag nicht mit dem Bulldog herausziehen zu müssen.
Als es langsam wieder hell wurde, beschlossen Lukas, DO5LW, und Philipp, DK6SP, den bevorstehenden Sonnenaufgang mit einer Kamera am Masten im Zeitraffer zu filmen. Allerdings wurde aus dem Vorhaben nicht viel, da uns die Regenwolken die Sicht versperrten. Stattdessen wurde eine mysteriöse Gestalt auf dem Video aufgenommen. Dabei handelte es sich aber wahrscheinlich um DK6SP, der sich im Morgengrauen die Beine vertreten wollte. Um 0530 Uhr morgens verabschiedete sich dann DL1MAJ vom Fielddaygelände und DK6SP übernahm die Taste. Um 7 Uhr kam dann die Nachtschichtablösung in Person von Lothar, DJ8EW, der daraufhin die Station hütete. Kurz vor dem Mittagessen bekamen wir dann noch Besuch von Karl, DL1MEB, samt XYL, die uns wie jedes Jahr mit Waffeln versorgten. Zu diesem Gaumenschmaus wurde auch nochmals der Grill befeuert und wir wurden noch von weiteren OV-Mitgliedern besucht.
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Kurz darauf wurde dann ein Attentat auf unser Maskottchen des Wochenendes, eine WASSER-Melone, in einer Regenpause, verübt. Das Opfer wurde daraufhin zersägt, teilweise auf dem Grill karamellisiert und dann genüsslich verzehrt.
Kurz vor Ende des Kontests machte sich wieder das GoPro-Team (DO5LW, DK6SP) auf den Weg und versuchte auf einem 7m Mast den Abbau im Zeitraffer zu filmen. Hier ist der Link für das Zeitraffer-Video.
Infolgedessen stellte sich kurz Unruhe im Team ein, als eine Windhose, nicht weit vom Fielddayplatz, aufzog und bedrohlich näher kam:
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Allerdings hatten wir beim Abbau wieder Glück mit dem Wetter und es konnte alles einigermaßen trocken abgebaut und in die Autos verstaut werden. Um pünktlich 18 Uhr fuhren DB1MUC und DG8MG nach Oberbuch, um einige Utensilien mit dem Hochdruckreiniger vom Matsch zu befreien. Der Rest des Teams fuhr dagegen zurück ins Erdinger Klubheim, um den Rest zu verstauen.
Bei DK0ED angekommen änderte sich das Wetter vollkommen. Der Pavillon wurde in brütender Hitze nochmals aufgebaut, um ihn bis zum nächsten Dienstag zu trocknen, wobei auch die Heringe dann noch von ihrem Dreck befreit wurden.
Insgesamt war der CW Fieldday dieses Jahr aber trotz der großen Schlammschlacht ein super Erfolg. Auch wenn wir mit der Konkurrenz diesmal nicht mithalten konnten, wurde der Ham Spirit im Erdinger OV mehrfach unter Beweis gestellt. Das ist nämlich auch wichtig, um einen aktiven OV zu haben.
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Am späten Freitagnachmittag erfolgte der Aufbau am bekannten Ort in Hinterberg. Diesmal nahmen wir in der Klasse “Portable, multi operator, low power, assisted” teil.
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Alle schwer im Stress ...
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